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MeinMagenta-App und Datenschutz

Mike Kuketz hat die MeinMagenta-App der Deutschen Telekom unter die Lupe genommen und dabei festgestellt, dass diese es mit dem Datenschutz nicht so genau nimmt. Es werden ungefragt mehrere Verbindungen zu Google, Facebook und einem Marketing-Unternehmen namens MoEngage aufgebaut. Und das fünf Jahre nach Inkrafttreten der DSGVO. Wirklich peinlich. 🤦🏻‍♂️

Nachtrag am 13. Juli: Die Telekom hat tatsächlich auf Mikes Untersuchung reagiert und die App noch mal bearbeitet. Zwar sei sie auch jetzt noch nicht perfekt, aber positiv hervorzuheben sei neben der schnellen Reaktion auch die Tatsache, dass die Telekom sich überhaupt bei ihm gemeldet hat. 👍

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Facebook schnüffelt auf vielen Nachrichtenseiten

Matthias Eberl hat sich hingesetzt und 130 deutsche Nachrichtenseiten untersucht. Dabei hat er festgestellt, dass Facebook die Besucher auf drei Viertel aller Seiten trackt. Amüsant: die Webseiten der öffentlich-rechtlichen Sender sind DSGVO-konform. (Via.)

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Erneut Datenschutz-Panne bei Facebook

Mal wieder ein Datenschutz-Problem bei Facebook. Seit Mai 2016 hat das Netzwerk ungefragt die E-Mail-Kontakte von 1,5 Millionen Usern abgegriffen. Aus Versehen natürlich. 🤦🏻‍♂️

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Facebook hat Passwörter im Klartext gespeichert

Facebook hat offenbar seit 2012 Hunderte Millionen Facebook- und Zehntausende Instagram-Passwörter im Klartext gespeichert. 🤦🏻‍♂️

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Social Book Post Manager

In den vergangenen Jahren hat sich in meinem Facebook-Account allerhand Inhalt angesammelt. Ich bin ja schon seit 2006 dort angemeldet. Jetzt habe ich ein Tool gesucht, um automatisiert viele Beiträge löschen zu können. Fündig geworden bin ich in der Chrome-Erweiterung »Social Book Post Manager«. Funktioniert wirklich wunderhübsch.

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Mein Google Chrome

Nach Netscape, Mozilla und Firefox zeichnet sich bei mir seit ein paar Monaten der nächste große Browserwechsel hin zu Google Chrome ab.

Da ich in letzter Zeit ab und an mal gefragt wurde, welche Erweiterungen ich in Chrome nutze, hier mal eine aktuelle Auflistung in (fast) alphabetischer Reihenfolge.

AdBlock

Kennen sicherlich die meisten Firefox-User, um Werbung auf Webseiten auzublenden.

Awesome Screenshot: Capture & Annotate

Nette Erweiterung, um mal auf die Schnelle in Chrome Screenshots von Webseiten zu erstellen.

Facebook Photo Zoom

Eine meiner Lieblingserweiterungen für Google Chrome. Fährt man mit dem Mauszeiger auf Facebook über ein Thumbnail, wird das entsprechende Foto direkt größer dargestellt. Spart tatsächlich eine Menge Zeit.

goo.gl URL Shortener

Nutze ich oft in Verbindung mit Twitter, um längere Web-Adressen mit dem Kurz-URL-Dienst von Google zu kürzen.

Google Calendar Checker w/ Popup

Kleine Erweiterung, um meine Google-Kalender zu verwalten. Das Icon zeigt an, in wie vielen Stunden der nächste Termin ist. Auf Knopfdruck gibt es dann einen kleinen Kalender und weitere Termine zu sehen.

Google Mail Checker Plus

Ich habe mich ja neulich von Thunderbird verabschiedet und nutze seither nur noch das Webinterface von Gmail. Die Erweiterung zeigt dann im Browser den Empfang neuer Mails an.

Google Shortcuts

Ebenfalls sehr nützlich: eine Sammlung der wichtigsten Google-Dienste, die man per Klick erreichen kann. Spart zusätzliche Lesezeichen.

Session Manager

Den Session Manager nutze ich auch oft, um aktuelle Tabs zu speichern. Kennt man ja: man sitzt vorm Rechner und muss schnell mal weg. Mit dieser Erweiterung kann man dann nach Belieben die gerade geöffneten Webseiten speichern und später wieder aufrufen.

Tweetdeck plus Launcher

TweetDeck, schon lange mein liebster Twitter-Client, gibt es jetzt auch als Web-App für Chrome. Zuästzlich nutze ich noch den TweetDeck-Launcher als Erweiterung.

Weather Window Beta by WeatherBug

Ebenfalls eine Web-App. Mein interaktives Fenster, wenn ich mal keine Lust habe, aus dem »echten« Fenster zu schauen. Funktioniert auch so gut, dass ich die echten Fenster in meinem Arbeitszimmer eigentlich zumauern könnte. 😂

Window Resizer

Eine Angewohnheit aus meiner Firefox/Thunderbird-Zeit. Diese Erweiterung macht im Wesentlichen nichts anderes, als auf Knopfdruck dem Browser eine festgelegte Größe zu verpassen. Da die Monitore und Bildschirmauflösungen in den letzten Jahren immer größer geworden sind, nutze ich auf dem Desktop fast nichts mehr in maximierter Ansicht. Und da ich es immer schön einheitlich habe, kommt mir die Erweiterung in Chrome gerade gelegen.

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Diaspora fehlen Killer-Features

Habe mir jetzt mal ein paar Tage Diaspora angesehen. Ehrlich gesagt finde ich die Idee eines Netzwerks, das dezentral auf Freier Software basiert, sehr gelungen. Endlich volle Kontrolle über die eigenen Daten.

Diaspora ist zwar noch im Alpha-Stadium, macht sich aber schon ganz gut. Es ist hierfür relativ flott, einigermaßen fehlerfrei; kurzum schon gut zu gebrauchen.

Ob sich das aber nun in der breiten Masse durchsetzen wird und eine ernsthafte Konkurrenz zu Facebook werden kann? Das wage ich ganz stark zu bezweifeln. Diaspora wird wahrscheinlich so etwas wie Jabber unter den Messengern werden. Eben nur was für Nerds, nicht für Lieschen Müller von nebenan.

Aber wieso eigentlich? Ganz einfach: der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Und Facebook ist hier die konkurrenzlose Königin unter den sozialen Netzwerken und wird es aller Wahrscheinlichkeit nach auch noch lange Zeit bleiben. Ich sehe das ganz ähnlich wie bei Windows unter den Betriebssystemen.

Wo ich gerade bei den Betriebssystemen bin. Diaspora hat (momentan jedenfalls) genau wie Linux auf dem Desktop (schon immer allerdings) einen ganz entscheidenden Schönheitsfehler: der Mangel an Killer-Features. Linux war und ist nur eine Alternative, deswegen wird es zumindest auf dem Desktop immer eine unbedeutende Rolle spielen und wahrscheinlich nicht mal Mac OS (das im Vergleich zu Windows ja ebenfalls ein Winzling ist) überholen. Ähnlich könnte man das auch mit den sozialen Netzwerken sehen.

Aber warten wir mal ab. Vielleicht schaffen es die Diaspora-Entwickler ja doch noch, geniale Ideen umzusetzen und Facebook damit von der Spitze der Netzwerke zu fegen. 😉