Ich wollte Linus Torvalds‘ Autobiografie ja schon immer mal lesen, aber irgendwie ist es bis jetzt nicht dazu gekommen. Das finde ich allerdings insofern nicht tragisch, als nun beim Lesen noch ein ganz anderer Aspekt hinzukommt: historische Distanz.
Die damalige Aufbruchstimmung ist längst verflogen. Linux hat es lediglich im Serverbereich (und später als Kernel in Android auch auf Smartphones) zu großer Verbreitung gebracht, wohingegen es auf dem Desktop leider nur eine geringe Rolle spielt.
Das ist – in Hinsicht auf den Titel – natürlich kein Drama. Ich bin jedenfalls mal gespannt, wie sich »Just For Fun« so liest.