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WhatsApp beta: Video-Nachrichten

Bei WhatsApp arbeitet man gerade an Video-Nachrichten. Bevor jetzt jemand meckert, dass so etwas ja noch viel schlimmer sei als Sprachnachrichten (die ja alle hassen – aber dennoch alle verschicken): die Video-Nachrichten dürfen anscheinend maximal 60 Sekunden lang sein. 😉

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Verlinkt (KW 23)

Sollte ich meinen Sehnsuchtsort Japan in diesem Leben doch mal erreichen, werde ich vermutlich keinen Sushi in öffentlichen Restaurants essen. Igittigitt. 🤢 (Via.)

Dirk Deimeke und Mario Hommel, deren gemeinsamen BuzzZoom-Podcast ich seit ein paar Wochen höre, beschäftigen sich in der aktuellen Folge mit Pagern. Sehr nostalgisch, wie ich finde.

Netzpolitik.org wurde eine Excel-Tabelle zugespielt, die tiefe Einblicke in die von Microsoft gekaufte Marketing-Firma Xandr gibt. Die Datei, die sich offenbar auf einem öffentlich zugänglichen Webserver befand, umfasst über 650.000 Zeilen mit Zielgruppenbeschreibungen und entsprechenden Datenhändlern. Ein Beispiel für solche Metadaten: Adsquare (Data Provider) | 2711 | 25423859 | Adsquare Data Alliance > DE > Place Visits > By Category > Eat and Drink > Restaurant > Fast Food (adsquare) (die Firma »Adsquare« bietet Daten über Personen an, die in Deutschland Fast-Food-Restaurants besucht haben). Wie so etwas in der Praxis aussehen könnte, kann man hier lesen. Wer sich in diesem Kontext genauer mit dem Thema DSGVO und Auskunftsanfragen beschäftigen möchte, klicke hier.

Der Mangel an IT-Fachkräften mit Hochschulabschluss befindet sich in der Bundesrepublik auf einem Rekordhoch. Ich sage: alles halb so wild. Künstliche Intelligenz wird sicherlich auch in diesem Bereich zukünftig so einiges regeln. 😉

Das wird auch langsam mal Zeit: Google Street View bekommt in Deutschland neue Fotos spendiert. Das aktuelle Fotomaterial ist ja mittlerweile schon arg angestaubt und stammt noch von 2008.

WhatsApp führt demnächst Kanäle ein. Damit können Organisationen und Personen Informationen verbreiten. Kennt man ja ebenfalls schon von Telegram. Bei WhatsApp hingegen werden die Inhalte nur 30 Tage gespeichert. Eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung wird es offenbar nicht geben.

Die Tagesschau geht mit Politikwissenschaftler Thomas Rid der Frage nach, was zehn Jahre nach Edward Snowdens Enthüllungen geblieben sei. Die größte Erkenntnis dürfte wohl sein, dass die Geheimdienste der »Five Eyes« – USA, Kanada, Großbritannien, Australien und Neuseeland – äußerst kreativ zusammenarbeiten und nicht davor zurückschrecken, bei Bedarf auch ihre Partner auszuspähen. Gleichwohl hätten Snowdens Leaks positive Auswirkungen auf die Sicherheit im Internet gehabt, man denke hier nur an Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in Messengern. An diesem Punkt musste ich allerdings direkt an den ehemaligen NSA- und CIA- Direktor Michael Hayden denken, der damals mal gesagt hat, welche Art von Daten den Geheimdiensten eigentlich schon genügt: »We kill people based on metadata.«

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Verlinkt (KW 21)

Der BVB ist doch nicht Meister geworden. 😭

Bill Gates ist der Ansicht, dass ein (noch zu entwickelnder) persönlicher KI-Assistent für drastische Umwälzungen in der Art und Weise sorgen könnte, wie wir das Internet nutzen.

Eine für die bundesdeutsche Bevölkerung repräsentative Umfrage hat ergeben, dass sich die Mehrheit der Bevölkerung für eine allgemeine Dienstpflicht ausspricht. 🫡

Einige Kundinnen und Kunden haben es mit ihren Unlimited-Tarifen bei o2 anscheinend ein wenig übertrieben. Das erinnert mich irgendwie an Freenet FUNK. 😉

Frohe Pfingsten!

Neue Horrormeldungen von »diagnose:funk«.

WhatsApp bekommt bald Usernamen. Kennt man ja schon von Telegram.

Trotz Personenschutz und Polizei: einem Mann ist es gelungen, Bundeskanzler Olaf Scholz auf dem Rollfeld des Frankfurter Flughafens zu umarmen. Ich sag’s ja immer: überall Verrückte! 😱

Die AfD liegt im ZDF-Politbarometer einen Prozentpunkt vor den Grünen. 🤮

Der Aufbau des 1&1-Netzes läuft anscheinend noch schleppender als gedacht.

Der Digitalverband Bitkom hat herausgefunden, dass sich auf bundesdeutschen Smartphones zusätzlich zu den bereits vorinstallierten im Durchschnitt 31 Apps befinden.

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Verlinkt (KW 53)

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Technik

Threema ist jetzt Open Source

Threema ist seit heute Open Source. Damit verschwindet endlich der einzige echte Kritikpunkt an diesem Messenger.

Der Quellcode von Signal lag zwar seit Anbeginn des Projekts vor, aber dass die Server in den Vereinigten Staaten liegen, fand ich schon immer schlecht. Die Nachrichten dort sind zwar ebenfalls Ende-zu-Ende-verschlüsselt, aber dennoch nervt mich die Vorstellung, dass die NSA trotzdem alles auf ihre Festplatten kopiert.

Einen gewaltigen Nachteil hat Threema aber dennoch: leider viel zu wenige User. 😒

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Real Life Technik

35 Jahre Microsoft Windows

Microsoft Windows wird heute 35 Jahre alt. Ganz so lange nutze ich es selbst allerdings noch nicht.

Windows 3.11

Meine erste Version war 1992 Microsoft Windows 3.11, welches bei meinem zweiten PC, einem AT 486 DX-50, dabei war. Da mir die Tastatur seinerzeit gewissermaßen an den Fingern festgewachsen war, sah ich in einer grafischen Benutzeroberfläche allerdings keinen Mehrwert für mich. Und so sah ich auf dem Bildschirm meist mein vertrautes MS-DOS 5.0, auch wenn es hin und wieder ganz amüsant war, das Programm mit den Fenstern zu starten.

Windows 98

Zu einem richtigen Windows-User wurde ich erst Ende 1998, als ich mir für meinen ersten eigenen Internetanschluss einen Rechner mit AMD K6-2 und 350 MHz Taktfrequenz zulegte. Auf diesem lief Microsoft Windows 98. Online gegangen bin ich anfangs mit AOL, ab 1999 dann mit Cityweb.

Im Laufe der Wochen und Monate hatte ich mein neues Betriebssystem so oft genutzt, dass es heute für mich eine regelrechte Zeitreise ist, wenn ich die Startsound von Windows 98 höre: schlagartig ist es 1999; ich komme gerade vom Früh- oder Spätdienst, stehe in meiner Dorstfelder Wohnung im Badezimmer oder in der Küche, während ich durch den Flur höre, wie im Wohnzimmer gerade mein Rechner hochfährt. Herrlich.

Windows XP und Windows 7

Auch wenn ich mich noch dunkel daran erinnere, relativ häufig ein wutentbranntes format C: in die Tastatur gebrüllt zu haben, so nutzte ich Windows 98 letztendlich doch einige Jahre. Erst um 2003 herum stieg ich auf das aktuelle Microsoft-Betriebssystem Windows XP um und blieb diesem bis zu Windows 7 treu. Windows Me und Windows Vista blieben mir also erspart.

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Technik

Alle Dateitypen in WordPress erlauben

Kleiner Notizzettel zu WordPress und nicht erlaubten Dateitypen in der Mediathek.

Ich hatte gerade wieder so einen Fall und konnte mich noch dunkel daran erinnern, dass man hierfür die wp-config.php modifizieren muss.

Einfach am Ende der Datei define( 'ALLOW_UNFILTERED_UPLOADS', true ); anfügen und sämtliche Dateitypen können über das Backend hochgeladen werden.

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Allgemein Technik

Corona-Warn-App

Die Bundesregierung hat tatsächlich jede Zeile des Codes der Corona-Warn-App veröffentlicht. Sogar die Webseite, der Server und das API sind open source. Ich bin fast geneigt, mein Lob auszusprechen.

Aber was lese ich denn da:

The German government has asked SAP and Deutsche Telekom to develop the Corona-Warn-App for Germany as open source software. Deutsche Telekom is providing the network and mobile technology and will operate and run the backend for the app in a safe, scalable and stable manner. SAP is responsible for the app development, its framework and the underlying platform.

Wie, SAP und Telekom? Ich dachte immer, Jens Spahn hätte alles in seinem Kinderzimmer auf dem C64 programmiert (und deswegen hätte die Entwicklung so lange gedauert). 🤣🤪

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Technik

Facebook schnüffelt auf vielen Nachrichtenseiten

Matthias Eberl hat sich hingesetzt und 130 deutsche Nachrichtenseiten untersucht. Dabei hat er festgestellt, dass Facebook die Besucher auf drei Viertel aller Seiten trackt. Amüsant: die Webseiten der öffentlich-rechtlichen Sender sind DSGVO-konform. (Via.)

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Technik

DSGVO-Bußgeld für N26

Die Berliner Datenschutzbeauftragte Maja Smoltczyk hat gegen N26 wegen eines Verstoßes gegen die DSGVO ein Bußgeld in Höhe von 50.000 Euro verhängt, weil die Bank einige ehemalige Kunden auf eine »schwarze Liste« gesetzt hat, damit diese kein neues Konto eröffnen können. Erlaubt ist das aber nur bei Kunden, die unter dem Verdacht der Geldwäsche stehen.