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Instagram 2010

Ich habe gerade zufällig entdeckt, dass man das Beitrittsdatum eines Instagram-Accounts sehen kann, wenn man auf den Usernamen tippt oder klickt. Dabei fiel mir wieder ein, dass ich nicht nur Threads-, sondern auch Instagram-User der ersten Stunde bin.

Leider habe ich vom 6. Oktober 2010 kein Foto mehr. Anfang 2011 wollte ich Instagram eigentlich gar nicht mehr nutzen und habe einen ganzen Haufen Fotos wieder gelöscht. Im Sommer desselben Jahres muss ich mich umentschieden haben, denn mein aktuell ältestes Foto datiert auf den 8. August 2011. Man beachte die niedrige fünfstellige ID im Link, gegenwärtig haben die elf Stellen.

Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass Instagram zu Beginn – genau so wie übrigens WhatsApp – nur für iOS verfügbar war. Denn Menschen mit »künstlerischer« Ader hatten damals selbstverständlich ein iPhone. Dass irgendwann auch mal mit Android-Smartphones »kreative« Fotos machen, auf so eine verrückte Idee wäre damals jedenfalls kein Mensch gekommen (Instagram erschien erst 2012 auf Android).

Sagte ich künstlerisch und kreativ? Ja klar. Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen, aber zu der Zeit war »iPhoneography« der heiße Scheiß. Apps wie Hipstamatic und später Instagram waren wie Lomografie – nur ohne Dunkelkammer. Ich habe 2010 sogar für Ronald Puhles Buch »Apps für iPhone-Fotografen. Fotografie und Bildbearbeitung« ein paar Fotografien beigesteuert.

Android und Fotografie im selben Satz hätte 2010 noch für lautes Gelächter gesorgt. Nur gut, dass sich diese Zeiten geändert haben. 😉

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Links am 05.07.2023

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X Window System

»Es dauerte eine Weile, bis ich mich an die Existenz einer grafischen Schnittstelle gewöhnt hatte. Ich glaube, ich habe sie im ersten Jahr oder so nicht einmal täglich genutzt. Mittlerweile kann ich nicht mehr ohne sie leben. Wenn ich arbeite, sind immer Unmengen von Fenstern offen.«

Linus Torvalds/David Diamond (2001): Just For Fun. Wie ein Freak die Computerwelt revolutionierte. München/Wien: Carl Hanser Verlag. S. 125.
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Links am 18.06.2023

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WhatsApp beta: Multi-Account

In der aktuellen Betaversion von WhatsApp wurde ein interessantes neues Feature entdeckt, auf das ich mich jetzt tatsächlich freue: Multi-Accounts.

Zwar handelt es sich hierbei erst mal nur um WhatsApp Business, die Möglichkeit, in derselben App mehrere Accounts betreiben zu können, soll es aber offenbar auch in der normalen WhatsApp-Version geben.

Das wäre für Personen, die WhatsApp mit mehreren Mobilfunk-Rufnummern nutzen, insofern interessant, als man sich das Klonen von WhatsApp (Samsung, Huawei), Arbeitsprofile (z.B. via Island) oder die zusätzliche Installation von WhatsApp Business gleich sparen kann.

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WhatsApp beta: Video-Nachrichten

Bei WhatsApp arbeitet man gerade an Video-Nachrichten. Bevor jetzt jemand meckert, dass so etwas ja noch viel schlimmer sei als Sprachnachrichten (die ja alle hassen – aber dennoch alle verschicken): die Video-Nachrichten dürfen anscheinend maximal 60 Sekunden lang sein. 😉

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Finnen

»Da wir Finnen es hassen, von Angesicht zu Angesicht miteinander zu reden, bilden wir den idealen Markt für Mobiltelefone.«

Linus Torvalds/David Diamond (2001): Just For Fun. Wie ein Freak die Computerwelt revolutionierte. München/Wien: Carl Hanser Verlag. S. 41.
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Just For Fun

Ich wollte Linus Torvalds‘ Autobiografie ja schon immer mal lesen, aber irgendwie ist es bis jetzt nicht dazu gekommen. Das finde ich allerdings insofern nicht tragisch, als nun beim Lesen noch ein ganz anderer Aspekt hinzukommt: historische Distanz.

Die damalige Aufbruchstimmung ist längst verflogen. Linux hat es lediglich im Serverbereich (und später als Kernel in Android auch auf Smartphones) zu großer Verbreitung gebracht, wohingegen es auf dem Desktop leider nur eine geringe Rolle spielt.

Das ist – in Hinsicht auf den Titel – natürlich kein Drama. Ich bin jedenfalls mal gespannt, wie sich »Just For Fun« so liest.

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Verlinkt (KW 22)

Hunderte namhafte Personen aus der KI-Branche warnen vor einer potentiellen Vernichtung der Menschheit. Das ZDF hat in diesem Kontext ein Für und Wider zweier Experten veröffentlicht.

Forschende des Startups Sensit Ventures können mit 80-prozentiger Wahrscheinlichkeit das Geschlecht von Küken anhand des Geruchs der Eierschalen bestimmen.

Eine Zuordnungs-Studie hat nun belegt, dass die Hitzewellen in Spanien, Portugal, Marokko und Algerien im April auf den Klimawandel zurückzuführen sind.

Die Google Pixel Watch 2 wird vermutlich nicht erneut den schon arg angestaubten Samsung Exynos 9110 verbaut haben, sondern einen Snapdragon-Prozessor. Vielleicht muss sie dann nicht mehr täglich, sondern nur alle zwei oder drei Tage an den Strom. Schön wär’s ja.

Guter Journalismus sollte den aktuellen Hype um Künstliche Intelligenz entzaubern, statt ihn zu befeuern, findet Sebastian Meineck.

Gestern hat Olaf Scholz beim Europafest der SPD in Berlin ein paar geistig Verwirrte niedergebrüllt. Gefällt mir. Weiter so, Herr Bundeskanzler! 😆👍

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Verlinkt (KW 21)

Der BVB ist doch nicht Meister geworden. 😭

Bill Gates ist der Ansicht, dass ein (noch zu entwickelnder) persönlicher KI-Assistent für drastische Umwälzungen in der Art und Weise sorgen könnte, wie wir das Internet nutzen.

Eine für die bundesdeutsche Bevölkerung repräsentative Umfrage hat ergeben, dass sich die Mehrheit der Bevölkerung für eine allgemeine Dienstpflicht ausspricht. 🫡

Einige Kundinnen und Kunden haben es mit ihren Unlimited-Tarifen bei o2 anscheinend ein wenig übertrieben. Das erinnert mich irgendwie an Freenet FUNK. 😉

Frohe Pfingsten!

Neue Horrormeldungen von »diagnose:funk«.

WhatsApp bekommt bald Usernamen. Kennt man ja schon von Telegram.

Trotz Personenschutz und Polizei: einem Mann ist es gelungen, Bundeskanzler Olaf Scholz auf dem Rollfeld des Frankfurter Flughafens zu umarmen. Ich sag’s ja immer: überall Verrückte! 😱

Die AfD liegt im ZDF-Politbarometer einen Prozentpunkt vor den Grünen. 🤮

Der Aufbau des 1&1-Netzes läuft anscheinend noch schleppender als gedacht.

Der Digitalverband Bitkom hat herausgefunden, dass sich auf bundesdeutschen Smartphones zusätzlich zu den bereits vorinstallierten im Durchschnitt 31 Apps befinden.