Facebook hat offenbar seit 2012 Hunderte Millionen Facebook- und Zehntausende Instagram-Passwörter im Klartext gespeichert. 🤦🏻♂️
Schlagwort: Social Media
Social Book Post Manager
In den vergangenen Jahren hat sich in meinem Facebook-Account allerhand Inhalt angesammelt. Ich bin ja schon seit 2006 dort angemeldet. Jetzt habe ich ein Tool gesucht, um automatisiert viele Beiträge löschen zu können. Fündig geworden bin ich in der Chrome-Erweiterung »Social Book Post Manager«. Funktioniert wirklich wunderhübsch.
Mein Google Chrome
Nach Netscape, Mozilla und Firefox zeichnet sich bei mir seit ein paar Monaten der nächste große Browserwechsel hin zu Google Chrome ab.
Da ich in letzter Zeit ab und an mal gefragt wurde, welche Erweiterungen ich in Chrome nutze, hier mal eine aktuelle Auflistung in (fast) alphabetischer Reihenfolge.
AdBlock
Kennen sicherlich die meisten Firefox-User, um Werbung auf Webseiten auzublenden.
Awesome Screenshot: Capture & Annotate
Nette Erweiterung, um mal auf die Schnelle in Chrome Screenshots von Webseiten zu erstellen.
Facebook Photo Zoom
Eine meiner Lieblingserweiterungen für Google Chrome. Fährt man mit dem Mauszeiger auf Facebook über ein Thumbnail, wird das entsprechende Foto direkt größer dargestellt. Spart tatsächlich eine Menge Zeit.
goo.gl URL Shortener
Nutze ich oft in Verbindung mit Twitter, um längere Web-Adressen mit dem Kurz-URL-Dienst von Google zu kürzen.
Google Calendar Checker w/ Popup
Kleine Erweiterung, um meine Google-Kalender zu verwalten. Das Icon zeigt an, in wie vielen Stunden der nächste Termin ist. Auf Knopfdruck gibt es dann einen kleinen Kalender und weitere Termine zu sehen.
Google Mail Checker Plus
Ich habe mich ja neulich von Thunderbird verabschiedet und nutze seither nur noch das Webinterface von Gmail. Die Erweiterung zeigt dann im Browser den Empfang neuer Mails an.
Google Shortcuts
Ebenfalls sehr nützlich: eine Sammlung der wichtigsten Google-Dienste, die man per Klick erreichen kann. Spart zusätzliche Lesezeichen.
Session Manager
Den Session Manager nutze ich auch oft, um aktuelle Tabs zu speichern. Kennt man ja: man sitzt vorm Rechner und muss schnell mal weg. Mit dieser Erweiterung kann man dann nach Belieben die gerade geöffneten Webseiten speichern und später wieder aufrufen.
Tweetdeck plus Launcher
TweetDeck, schon lange mein liebster Twitter-Client, gibt es jetzt auch als Web-App für Chrome. Zuästzlich nutze ich noch den TweetDeck-Launcher als Erweiterung.
Weather Window Beta by WeatherBug
Ebenfalls eine Web-App. Mein interaktives Fenster, wenn ich mal keine Lust habe, aus dem »echten« Fenster zu schauen. Funktioniert auch so gut, dass ich die echten Fenster in meinem Arbeitszimmer eigentlich zumauern könnte. 😂
Window Resizer
Eine Angewohnheit aus meiner Firefox/Thunderbird-Zeit. Diese Erweiterung macht im Wesentlichen nichts anderes, als auf Knopfdruck dem Browser eine festgelegte Größe zu verpassen. Da die Monitore und Bildschirmauflösungen in den letzten Jahren immer größer geworden sind, nutze ich auf dem Desktop fast nichts mehr in maximierter Ansicht. Und da ich es immer schön einheitlich habe, kommt mir die Erweiterung in Chrome gerade gelegen.
Diaspora fehlen Killer-Features
Habe mir jetzt mal ein paar Tage Diaspora angesehen. Ehrlich gesagt finde ich die Idee eines Netzwerks, das dezentral auf Freier Software basiert, sehr gelungen. Endlich volle Kontrolle über die eigenen Daten.
Diaspora ist zwar noch im Alpha-Stadium, macht sich aber schon ganz gut. Es ist hierfür relativ flott, einigermaßen fehlerfrei; kurzum schon gut zu gebrauchen.
Ob sich das aber nun in der breiten Masse durchsetzen wird und eine ernsthafte Konkurrenz zu Facebook werden kann? Das wage ich ganz stark zu bezweifeln. Diaspora wird wahrscheinlich so etwas wie Jabber unter den Messengern werden. Eben nur was für Nerds, nicht für Lieschen Müller von nebenan.
Aber wieso eigentlich? Ganz einfach: der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Und Facebook ist hier die konkurrenzlose Königin unter den sozialen Netzwerken und wird es aller Wahrscheinlichkeit nach auch noch lange Zeit bleiben. Ich sehe das ganz ähnlich wie bei Windows unter den Betriebssystemen.
Wo ich gerade bei den Betriebssystemen bin. Diaspora hat (momentan jedenfalls) genau wie Linux auf dem Desktop (schon immer allerdings) einen ganz entscheidenden Schönheitsfehler: der Mangel an Killer-Features. Linux war und ist nur eine Alternative, deswegen wird es zumindest auf dem Desktop immer eine unbedeutende Rolle spielen und wahrscheinlich nicht mal Mac OS (das im Vergleich zu Windows ja ebenfalls ein Winzling ist) überholen. Ähnlich könnte man das auch mit den sozialen Netzwerken sehen.
Aber warten wir mal ab. Vielleicht schaffen es die Diaspora-Entwickler ja doch noch, geniale Ideen umzusetzen und Facebook damit von der Spitze der Netzwerke zu fegen. 😉
Ich zwitschere, also bin ich
Tja, wenn jetzt schon die armen Jungs und Mädels vom SPIEGEL zum täglichen »Twittern« verdonnert werden, ist es nun wohl an der Zeit, sich ebenfalls endgültig dem Gruppenzwang frohlockend in die Arme zu werfen.
Will sagen: ich werde meinen vor zwei Monaten angelegten Account mal reanimieren und versuchen, die ganze Zwitscherei zukünftig nicht mehr zwanghaft zu ignorieren.
Na, Björn, wie wär’s? Machst ja sonst auch jeden Schabernack mit. Und in zwei Wochen nötigen wir dann noch Sandra und Lena. 😀
Siehe auch
Ich habe auf Flickr eine ganz lustige Gruppe gefunden: 365 Days. Sinn und Zweck dieser Gruppe ist es, als Mitglied ein Jahr lang täglich ein Foto in den Pool zu stellen. Die Regeln hierbei sind ziemlich einfach. Man muss einerseits der Fotograf sein und andererseits selbst – zumindest ansatzweise – auf dem Foto zu sehen sein. Die Gruppe verfügt mittlerweile über rund 3500 Mitglieder und um die 97000 Fotos.
Da ich mich nun schon seit dem ersten Semester meines Universitätsstudiums täglich nach dem Aufstehen mit dem Hammer kämmen muss und natürlich auch sonst vollkommen exhibitionistisch veranlagt bin, nehme ich seit nunmehr 28 Tagen hier selbst an diesem Projekt teil. Bin schon sehr gespannt, ob ich das ein Jahr lang durchstehe.