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Mein Google Chrome

Nach Netscape, Mozilla und Firefox zeichnet sich bei mir seit ein paar Monaten der nächste große Browserwechsel hin zu Google Chrome ab.

Da ich in letzter Zeit ab und an mal gefragt wurde, welche Erweiterungen ich in Chrome nutze, hier mal eine aktuelle Auflistung in (fast) alphabetischer Reihenfolge.

AdBlock

Kennen sicherlich die meisten Firefox-User, um Werbung auf Webseiten auzublenden.

Awesome Screenshot: Capture & Annotate

Nette Erweiterung, um mal auf die Schnelle in Chrome Screenshots von Webseiten zu erstellen.

Facebook Photo Zoom

Eine meiner Lieblingserweiterungen für Google Chrome. Fährt man mit dem Mauszeiger auf Facebook über ein Thumbnail, wird das entsprechende Foto direkt größer dargestellt. Spart tatsächlich eine Menge Zeit.

goo.gl URL Shortener

Nutze ich oft in Verbindung mit Twitter, um längere Web-Adressen mit dem Kurz-URL-Dienst von Google zu kürzen.

Google Calendar Checker w/ Popup

Kleine Erweiterung, um meine Google-Kalender zu verwalten. Das Icon zeigt an, in wie vielen Stunden der nächste Termin ist. Auf Knopfdruck gibt es dann einen kleinen Kalender und weitere Termine zu sehen.

Google Mail Checker Plus

Ich habe mich ja neulich von Thunderbird verabschiedet und nutze seither nur noch das Webinterface von Gmail. Die Erweiterung zeigt dann im Browser den Empfang neuer Mails an.

Google Shortcuts

Ebenfalls sehr nützlich: eine Sammlung der wichtigsten Google-Dienste, die man per Klick erreichen kann. Spart zusätzliche Lesezeichen.

Session Manager

Den Session Manager nutze ich auch oft, um aktuelle Tabs zu speichern. Kennt man ja: man sitzt vorm Rechner und muss schnell mal weg. Mit dieser Erweiterung kann man dann nach Belieben die gerade geöffneten Webseiten speichern und später wieder aufrufen.

Tweetdeck plus Launcher

TweetDeck, schon lange mein liebster Twitter-Client, gibt es jetzt auch als Web-App für Chrome. Zuästzlich nutze ich noch den TweetDeck-Launcher als Erweiterung.

Weather Window Beta by WeatherBug

Ebenfalls eine Web-App. Mein interaktives Fenster, wenn ich mal keine Lust habe, aus dem »echten« Fenster zu schauen. Funktioniert auch so gut, dass ich die echten Fenster in meinem Arbeitszimmer eigentlich zumauern könnte. 😂

Window Resizer

Eine Angewohnheit aus meiner Firefox/Thunderbird-Zeit. Diese Erweiterung macht im Wesentlichen nichts anderes, als auf Knopfdruck dem Browser eine festgelegte Größe zu verpassen. Da die Monitore und Bildschirmauflösungen in den letzten Jahren immer größer geworden sind, nutze ich auf dem Desktop fast nichts mehr in maximierter Ansicht. Und da ich es immer schön einheitlich habe, kommt mir die Erweiterung in Chrome gerade gelegen.

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Technik

Ich verabschiede mich von Thunderbird

Immer wieder höre ich, dass viele Leute mit der Web-Oberfläche von Gmail Google Mail viel effektiver und schneller arbeiten können. Ich tu‘ es Caschy daher gleich und verabschiede mich von meinem Mail-Client. Aber erst mal nur für eine Woche.

Ich selbst nutze Google Mail jetzt schon einige Jahre. Eigentlich quasi von Anfang an. IMAP war immer kostenlos und die Filter-Funktionen sind auch spitze. Hinzu kommt, dass Google Mail einfach über den besten Spam-Filter verfügt.

Ich bin allerdings in all den Jahren nie auf die Idee gekommen, ausschließlich die Web-Oberfläche zu nutzen. Ich hing dann doch zu sehr an Thunderbird, Claws Mail (unter Linux) und Konsorten.

Besonders vorgegangen bin ich bei diesem kleinen Experiment aber nicht. Ich habe lediglich für Google Chrome die Erweiterung Google Mail Checker Plus installiert. Das war es dann aber auch schon.

So, ab jetzt sieben Tage ohne Thunderbird. Bin schon gespannt, wann ich anfange, den alten Donnervogel zu vermissen. 😉

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Technik

Diaspora fehlen Killer-Features

Habe mir jetzt mal ein paar Tage Diaspora angesehen. Ehrlich gesagt finde ich die Idee eines Netzwerks, das dezentral auf Freier Software basiert, sehr gelungen. Endlich volle Kontrolle über die eigenen Daten.

Diaspora ist zwar noch im Alpha-Stadium, macht sich aber schon ganz gut. Es ist hierfür relativ flott, einigermaßen fehlerfrei; kurzum schon gut zu gebrauchen.

Ob sich das aber nun in der breiten Masse durchsetzen wird und eine ernsthafte Konkurrenz zu Facebook werden kann? Das wage ich ganz stark zu bezweifeln. Diaspora wird wahrscheinlich so etwas wie Jabber unter den Messengern werden. Eben nur was für Nerds, nicht für Lieschen Müller von nebenan.

Aber wieso eigentlich? Ganz einfach: der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Und Facebook ist hier die konkurrenzlose Königin unter den sozialen Netzwerken und wird es aller Wahrscheinlichkeit nach auch noch lange Zeit bleiben. Ich sehe das ganz ähnlich wie bei Windows unter den Betriebssystemen.

Wo ich gerade bei den Betriebssystemen bin. Diaspora hat (momentan jedenfalls) genau wie Linux auf dem Desktop (schon immer allerdings) einen ganz entscheidenden Schönheitsfehler: der Mangel an Killer-Features. Linux war und ist nur eine Alternative, deswegen wird es zumindest auf dem Desktop immer eine unbedeutende Rolle spielen und wahrscheinlich nicht mal Mac OS (das im Vergleich zu Windows ja ebenfalls ein Winzling ist) überholen. Ähnlich könnte man das auch mit den sozialen Netzwerken sehen.

Aber warten wir mal ab. Vielleicht schaffen es die Diaspora-Entwickler ja doch noch, geniale Ideen umzusetzen und Facebook damit von der Spitze der Netzwerke zu fegen. 😉

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Allgemein Technik

Petitions-Bergfest

Die von Franziska Heine gestartete Petition gegen die Indizierung und Sperrung von Internetseiten hat vor rund fünf Stunden die Hälfte der benötigten Stimmen erreicht.

Ich selbst hatte vorgestern schon als einer der ersten Fünftausend mitgezeichnet und bin wirklich hellauf begeistert, wie schnell und konstant die Zahl der Unterschriften wächst.

Ich hoffe sehr, dass bis zum 16. Juni die fast schon magische Zahl von 50.000 erreicht ist. Freilich bedeutet dies dann noch lange nicht, dass »Zensursula« von der Leyen das Handwerk gelegt ist. Aber immerhin kann der weitsichtige Bundesbürger den Herrschaften im Bundestag klar und deutlich mitteilen, dass es ihm mächtig auf den Nerv geht, von einer ganz offenbar realitätsfernen Bundesministerin regiert zu werden, die mit naiv-populistischem (Wahlkampf-)Getöse durch die Medien poltert.

Wenn man weiterdenkt, dann wird schnell klar, dass dieses Poltern nicht nur der Zensur in Deutschland Tür und Tor öffnet. Noch viel schlimmer ist eben jene Tatsache, dass zwar unter Umständen der Konsum von Kinderpornografie kurzfristig eingedämmt werden kann, das unendliche Leid der Missbrauchten aber in keinster Weise berührt wird. Ganz im Gegenteil: dem Bundesdeutschen wird die Scheuklappe aufgesetzt, oberflächliches Laien-Wissen für bare Münze verkauft mit der unverschämten Behauptung, die ganze Aktion würde den Missbrauch eindämmen.

Christian Bahls, Vorstand des Vereins »MissbrauchsOpfer gegen InternetSperren« (MOGIS), hat es kürzlich in einem Interview mit ZEIT ONLINE auf den Punkt gebracht: er fühle sich als Opfer wieder zum Opfer gemacht und für politische Ziele missbraucht. Die Regierung wolle lediglich die Verbreitung der Dokumentation von Kinderpornografie einschränken, nicht aber den Missbrauch selbst.

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Technik

Ich zwitschere, also bin ich

Tja, wenn jetzt schon die armen Jungs und Mädels vom SPIEGEL zum täglichen »Twittern« verdonnert werden, ist es nun wohl an der Zeit, sich ebenfalls endgültig dem Gruppenzwang frohlockend in die Arme zu werfen.

Will sagen: ich werde meinen vor zwei Monaten angelegten Account mal reanimieren und versuchen, die ganze Zwitscherei zukünftig nicht mehr zwanghaft zu ignorieren.

Na, Björn, wie wär’s? Machst ja sonst auch jeden Schabernack mit. Und in zwei Wochen nötigen wir dann noch Sandra und Lena. 😀

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Technik

Fünf Jahre

Übrigens: mein Weblog wird heute fünf Jahre alt. Ich hatte im Oktober 2003 mal einen Heise-Artikel verlinkt, in dem es heißt, dass die meisten Weblogs nach dem ersten Posting wieder aufgegeben werden. Das dürfte ich mittlerweile deutlich überschritten haben. 😂

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Technik

Ubuntu 8.04 als virtuelles Gastsystem und maximale Bildschirmauflösung

Installiert man Ubuntu 8.04 »Hardy Heron« unter Linux via VirtualBox als Gastsystem, hat man auch nach korrekt installierten Gasterweiterungen das Problem, dass die Bildschirmauflösung nur bis maximal 800×600 Pixel einstellbar ist.

Beheben lässt sich das Problem mit ein paar wenigen root-Handgriffen an der xorg.conf.

In die Device-Sektion fügt man folgende Zeile ein:

Driver "vboxvideo"

Nun müssen noch die gewünschten Auflösungen angegeben werden. Dies geschieht mittels SubSection innerhalb der Screen-Sektion:

SubSection "Display"
Modes "1280x1024" "1024x768" "800x600" "640x480"
EndSubSection

Der erste Wert gibt hierbei die automatische Auflösung des GDM an. Sollte man hier nun eine geringere Auflösung haben wollen und z.B. 1280er-Wert an zweiter Stelle setzen um nach dem GDM-Login immer noch eine größere Auflösung wählen zu können, führt dies unweigerlich zu Problem , sodass der X-Server nur noch fehlerhaft startet.

Nach dem Editieren der Datei muss lediglich die virtuelle Maschine neu gestartet werden und schon sollten sich die Auflösungen wie gewohnt einstellen lassen.

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Verschlüsselte E-Mails

Bevor ich es wieder vergesse: ich habe mir einen neuen PGP- bzw GnuPG-Schlüssel erstellt. Den jeweils aktuellen findet man zukünftig hier.

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Real Life Technik

Xpad

Man kennt das: als Student lernt man während des Hochschulstudiums, sogar noch nachts um 3 Uhr über hochgeistige Dinge nachzudenken. Dafür kann man sich aber oft nicht mehr die einfachsten Dinge des Alltags merken. Mir geht es genau so. Wenn man dann noch viel vor dem Rechner sitzt, kann folgendes kleines Programm Abhilfe schaffen: Xpad.

Xpad ist kein mächtiger Terminmanager, sondern lediglich ein winziges Tool, welches die kleinen gelben Notizzettel ersetzt, mit denen man für gewöhnlich seinen Schreibtisch zutackert. In den Einstellungen kann man festlegen, ob die Zettel nur auf einem oder auf allen Desktops angezeigt werden sollen. Auch lässt sich das Design der Zettel individuell anpassen.

Wie verwirrte Menschen allerdings Xpad überhaupt erst starten sollen, weiß ich leider auch noch nicht. Wird wohl in Zukunft (fürderhin, wie Goethe sagen würde) immer noch ein Zettel neben dem Monitor kleben: »Xpad starten nicht vergessen!« Aber vermutlich kann Linux das auch automatisch. Das muss ich mal herausfinden.

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Technik

Umzug des Blogs

Nach dem Datenbank-Crash neulich habe ich direkt mal die Gelegenheit genutzt und meine uralte Domain helmutkaczmarek.de von Host Europe nach all-inkl.com geholt.

Die alte Domain wird aber in Zukunft – fürderhin, wie Goethe sagen würde – noch als Weiterleitung aktiv bleiben. Diejenigen, die mich im RSS-Reader haben, können ja direkt die Adresse umstellen.