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iPhone SE

Nach einer Woche iPhone SE kann ich sagen, dass ich die Pflegestufe 3 unter den mobilen Betriebssystemen Android so schnell nicht vermissen werde. 😊

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BSI warnt vor Android-Sicherheitslücken

Das BSI warnt vor Android-Sicherheitslücken seit 4.4.4. Ich hab‘ mir die entsprechende Meldung mal angesehen:

Aktualisieren Sie Google Android 4.4.4, 5.0.2, 5.1.1, 6.0 oder 6.0.1 auf die Version 2016-08-05 über die automatische Update-Funktion innerhalb des Produktes, sobald diese Version für Ihr Gerät verfügbar ist.

Android aktualisieren. Ja nee, is‘ klar.

Moment, ich werfe mal einen Blick auf mein Samsung Galaxy S4 mit Stock-ROM: »Software-Update: Die neuesten Updates sind bereits installiert.«

Patch-Stufe: 2015-11-01. Ächz. 🤦🏻‍♂️

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Schwarze Thumbnails in WordPress unter PHP 5.5.10

Habe gestern festgestellt, dass mein WordPress neuerdings schwarze Thumbnails produziert. Schuld daran ist ein Bug in PHP 5.5.9. Auf meinem Uberspace (da liegt mein Blog seit 2013) war 5.5.10 vorinstalliert, das den Bug offenkundig immer noch enthält.

cat ~/etc/phpversion
## 2014-09-14 /usr/local/sbin/uberspace-account-create.sh
PHPVERSION=5.5.10

Nach der Umstellung auf 5.5.19 sind die Thumbnails nun wieder so, wie sie sein sollen. Bei der Gelegenheit habe ich mir auch gleich eine eigene php.ini gegönnt und das Memory Limit ein wenig erhöht:

cp /package/host/localhost/php-5.5.10/lib/php.ini ~/etc/php.ini

PHP-Interpreter neustarten:

killall php-cgi

Fertig:

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10 Jahre

Mein kleines Weblog feiert heute seinen 10-jährigen Geburtstag. Wie die Zeit vergeht. 😊

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KeePassX und Auto-Type unter Mac OS X

Im Gegensatz zu den meisten meiner (Offline-)Mitmenschen war ich schon immer ein Freund extrem sicherer Passwörter. Also immer mit Groß- und Kleinschreibung, Zahlen sowie Sonderzeichen. Und bloß niemals das gleiche Passwort für verschiedene Accounts nutzen.

Im Laufe der Jahre wurden diese dann auch immer länger und ich musste mir schon des öfteren Verfolgungswahn und Paranoia nachsagen lassen. Zumeist von Leuten, deren Passwörter (bzw. ein Passwort für alle Accounts) ein mittelmäßig begabter Mensch mit Stift und Papier binnen Minuten hätte erraten können, logisch.

Wie dem auch sei. Als mittelmäßig begabter Mensch bin ich jedenfalls vor einigen Jahren dazu übergegangen, aus Gründen der Bequemlichkeit (schlimm, was?) meine Passwörter elektronisch zu verwalten. Die Software KeePass kam mir da wie gerufen. Ich musste mir so nur noch ein Horror-Passwort merken, den Rest erledigte die Software. Und das immer stabil und dank der Auto-Type-Funktion in der Praxis unter Windows und Linux auch äußerst komfortabel.

Zum ersten Mal geärgert habe ich mich dann unter Mac OS X. Der KeePass-Ableger KeePassX ist auf diesem System zwar auch verfügbar, hat aber keine eingebaute Auto-Type-Funktion. Nach kurzer, oberflächlicher Recherche habe ich diese Tatsache dann einfach hingenommen und dem Umstand zugemessen, dass die meisten KeePassX-Entwickler wohl offenbar in der Linux-Welt zuhause sind und die Mac-Version daher ein eher stiefmütterliches Dasein fristet. Summa summarum war die Nutzung auf dem Mac zwar ein paar Klicks aufwändiger, aber immer noch komfortabel genug.

Hätte ich nur etwas intensiver recherchiert.

Denn kürzlich habe ich in Caschys Blog einen Artikel gelesen, in welchem er die Auto-Type-Funktion von KeePass unter Windows beschreibt. Habe dann in einem Kommentar angemerkt, dass es diese Funktion unter KeePassX auf Mac OS X aber nicht gibt. Ein weiterer Kommentator postete dann später den Link zu einem Foren-Posting. Hier hatte ein kundiger Hacker schon Ende 2009 der Mac-Version eben jene Auto-Type-Funktion verpasst.

Habe die Version natürlich sofort ausprobiert und war gleich schwer begeistert. Funktioniert nämlich ganz ausgezeichnet. Endlich auch unter Mac OS X der gleiche Komfort wie unter Windows und Linux.

Wer also KeePassX auch unter Mac OS X nutzen möchte, sollte sich am besten gleich diese Version installieren.

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Vorzeitige Portierung

Eine Sache, die ich als Mobilfunk-Nerd dieses Jahr noch gerne ausprobieren wollte, war die erst seit kurzem mögliche vorzeitige Portierung einer Rufnummer aus einem noch bestehenden Mobilfunkvertrag.

Da ich hier noch einen älteren BASE-Vertrag mit 0 EUR Grundgebühr herumliegen hatte, bot sich diese Nummer für eine Portierung an. Sie sollte hierbei das Netz aber nicht wechseln.

Also entschied ich mich für die E-Plus-Tochter simyo. Vorab hatte ich in den Sozialen Netzwerken regelmäßig gelesen, dass ein reibungsloser Ablauf der Rufnummernmitnahme vor allem bei simyo gewissermaßen ein Ding der Unmöglichkeit sei: manche Kunden hätten tagelang keine aktive Rufnummer gehabt und der Kundenservice bei simyo sei ohnehin das Letzte.

Davon wollte ich mich natürlich gerne selbst überzeugen.

BASE-Vertrag kündigen

Zu meinem Erstaunen macht es BASE einem sehr leicht, nicht nur die Flats, sondern auch gleich den kompletten Mobilfunkvertrag bequem zu kündigen. Ich habe also das Kündigungsformular auf der BASE-Webseite ausgefüllt, ausgedruckt und nach einem Blick auf die BASE-Checkliste mit der Einwilligung zur Rufnummernmitnahme via Fax versendet. Das war am 7. Dezember (Freitag).

Bestellung bei simyo

Ich wollte mich während des gesamten Vorgangs natürlich wie der dümmste anzunehmende Mobilfunkkunde verhalten. Daher habe ich nicht auf eine Reaktion von BASE gewartet, sondern zeitgleich bei simyo für 4,90 EUR meine neue Karte bestellt und bei der Bestelleung »Rufnummer mitnehmen« beantragt. Neben den 5 EUR Startguthaben plus Flatrates im ersten Monat gratis gab es hierfür noch mal 25 EUR Bonusguthaben.

Dass man alle Flatrates im ersten Monat gratis testen darf, habe ich natürlich erst nach der Bestellung begriffen. War aber letztendlich auch egal, da ich mit der Nummer in absehbarer Zeit eh nicht telefonieren werde.

Fehler beim Antrag

Am 11. Dezember (Dienstag) bekam ich eine Mail von simyo, in welcher ich darauf hingewiesen wurde, dass der Antrag auf Rufnummernmitnahme gescheitert sei. Wäre ja auch zu schön gewesen.

Bei der BASE-Hotline erfuhr ich dann, dass meine Vertragskündigung zwar eingegangen sei, die Einwilligung zur Rufnummernmitnahme aber fehlen würde. Merkwürdig, da beide Faxe nachweisbar übermittelt worden waren. Glücklicherweise hatte die Dame am Telefon offenbar Ahnung von der Materie und gab meine Rufnummer noch während des Gesprächs frei.

Nach einem weiteren Anruf bei der simyo-Hotline wurde mir ein paar Minuten später der 19. Dezember als Wechseltermin via Mail mitgeteilt.

Neue SIM-Karte und Portierung

Am 14. Dezember, also eine Woche nach der Kündigung des BASE-Vertrags und der Bestellung bei simyo, erhielt ich sowohl die Kündigungsbestätigung von BASE als auch meine neue SIM-Karte von simyo. Zusätzlich der Hinweis, dass die Portierung der Rufnummer in der Nacht vom 18. auf den 19. Dezember zwischen 0:00 und 6:00 Uhr erfolgen würde und ich in dieser Zeit nicht telefonieren könne.

Kundenmenü bei »Simyo«

Am 19. Dezember saß ich natürlich pünktlich um 0:00 Uhr am Rechner. Um kurz nach 2:00 Uhr war die Rufnummer portiert. In meinem BASE-Kundenmenü hatte ich nun für die restliche Vertragslaufzeit eine neue Rufnummer stehen (die sofort mit der alten SIM-Karte funktionierte) und meine neue simyo-Karte war auch schon einsatzbereit.

Fazit

Ich hätte ja selbst nicht damit gerechnet, aber insgesamt war die gesamte Aktion ziemlich stressfrei und hat von der Bestellung bis zur fertigen Portierung keine zwei Wochen gedauert. Die Rufnummer war in der Nacht der Portierung nahezu durchgehend erreichbar. Erstaunt war ich zudem auch über den in meinem Fall wirklich sehr guten Kundenservice bei beiden Anbietern.

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0179

Anfangs hatte ich es nur für ein Gerücht gehalten. Aber o2 vergibt tatsächlich im Prepaid-Bereich wieder Mobilfunkrufnummern mit der Vorwahl 0179. Bis jetzt habe ich die HLR 65, 40 und 41 gesichtet.

Natürlich direkt mal Karte eine für Testzwecke mitgenommen. Jetzt fehlt in meiner Mobilfunk-Sammlung nur noch eine 0179 mit Dortmunder HLR bzw. Cityzone. Bochum wäre aber auch noch in Ordnung. 😉

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C-Netz

Ein wenig Mobilfunk-Nostalgie: 0161, die Vorwahl des analogen C-Netzes. An dieser Laterne bei uns am Stadtgarten bin ich schon unzählige Male vorbei gelaufen. Aufgefallen ist mir die Mobilfunknummer auf dem Aufkleber aber erst jetzt.

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Mein Google Chrome

Nach Netscape, Mozilla und Firefox zeichnet sich bei mir seit ein paar Monaten der nächste große Browserwechsel hin zu Google Chrome ab.

Da ich in letzter Zeit ab und an mal gefragt wurde, welche Erweiterungen ich in Chrome nutze, hier mal eine aktuelle Auflistung in (fast) alphabetischer Reihenfolge.

AdBlock

Kennen sicherlich die meisten Firefox-User, um Werbung auf Webseiten auzublenden.

Awesome Screenshot: Capture & Annotate

Nette Erweiterung, um mal auf die Schnelle in Chrome Screenshots von Webseiten zu erstellen.

Facebook Photo Zoom

Eine meiner Lieblingserweiterungen für Google Chrome. Fährt man mit dem Mauszeiger auf Facebook über ein Thumbnail, wird das entsprechende Foto direkt größer dargestellt. Spart tatsächlich eine Menge Zeit.

goo.gl URL Shortener

Nutze ich oft in Verbindung mit Twitter, um längere Web-Adressen mit dem Kurz-URL-Dienst von Google zu kürzen.

Google Calendar Checker w/ Popup

Kleine Erweiterung, um meine Google-Kalender zu verwalten. Das Icon zeigt an, in wie vielen Stunden der nächste Termin ist. Auf Knopfdruck gibt es dann einen kleinen Kalender und weitere Termine zu sehen.

Google Mail Checker Plus

Ich habe mich ja neulich von Thunderbird verabschiedet und nutze seither nur noch das Webinterface von Gmail. Die Erweiterung zeigt dann im Browser den Empfang neuer Mails an.

Google Shortcuts

Ebenfalls sehr nützlich: eine Sammlung der wichtigsten Google-Dienste, die man per Klick erreichen kann. Spart zusätzliche Lesezeichen.

Session Manager

Den Session Manager nutze ich auch oft, um aktuelle Tabs zu speichern. Kennt man ja: man sitzt vorm Rechner und muss schnell mal weg. Mit dieser Erweiterung kann man dann nach Belieben die gerade geöffneten Webseiten speichern und später wieder aufrufen.

Tweetdeck plus Launcher

TweetDeck, schon lange mein liebster Twitter-Client, gibt es jetzt auch als Web-App für Chrome. Zuästzlich nutze ich noch den TweetDeck-Launcher als Erweiterung.

Weather Window Beta by WeatherBug

Ebenfalls eine Web-App. Mein interaktives Fenster, wenn ich mal keine Lust habe, aus dem »echten« Fenster zu schauen. Funktioniert auch so gut, dass ich die echten Fenster in meinem Arbeitszimmer eigentlich zumauern könnte. 😂

Window Resizer

Eine Angewohnheit aus meiner Firefox/Thunderbird-Zeit. Diese Erweiterung macht im Wesentlichen nichts anderes, als auf Knopfdruck dem Browser eine festgelegte Größe zu verpassen. Da die Monitore und Bildschirmauflösungen in den letzten Jahren immer größer geworden sind, nutze ich auf dem Desktop fast nichts mehr in maximierter Ansicht. Und da ich es immer schön einheitlich habe, kommt mir die Erweiterung in Chrome gerade gelegen.

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Ich verabschiede mich von Thunderbird

Immer wieder höre ich, dass viele Leute mit der Web-Oberfläche von Gmail Google Mail viel effektiver und schneller arbeiten können. Ich tu‘ es Caschy daher gleich und verabschiede mich von meinem Mail-Client. Aber erst mal nur für eine Woche.

Ich selbst nutze Google Mail jetzt schon einige Jahre. Eigentlich quasi von Anfang an. IMAP war immer kostenlos und die Filter-Funktionen sind auch spitze. Hinzu kommt, dass Google Mail einfach über den besten Spam-Filter verfügt.

Ich bin allerdings in all den Jahren nie auf die Idee gekommen, ausschließlich die Web-Oberfläche zu nutzen. Ich hing dann doch zu sehr an Thunderbird, Claws Mail (unter Linux) und Konsorten.

Besonders vorgegangen bin ich bei diesem kleinen Experiment aber nicht. Ich habe lediglich für Google Chrome die Erweiterung Google Mail Checker Plus installiert. Das war es dann aber auch schon.

So, ab jetzt sieben Tage ohne Thunderbird. Bin schon gespannt, wann ich anfange, den alten Donnervogel zu vermissen. 😉

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