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Technik

0179

Anfangs hatte ich es nur für ein Gerücht gehalten. Aber o2 vergibt tatsächlich im Prepaid-Bereich wieder Mobilfunkrufnummern mit der Vorwahl 0179. Bis jetzt habe ich die HLR 65, 40 und 41 gesichtet.

Natürlich direkt mal Karte eine für Testzwecke mitgenommen. Jetzt fehlt in meiner Mobilfunk-Sammlung nur noch eine 0179 mit Dortmunder HLR bzw. Cityzone. Bochum wäre aber auch noch in Ordnung. 😉

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Real Life Technik

C-Netz

Ein wenig Mobilfunk-Nostalgie: 0161, die Vorwahl des analogen C-Netzes. An dieser Laterne bei uns am Stadtgarten bin ich schon unzählige Male vorbei gelaufen. Aufgefallen ist mir die Mobilfunknummer auf dem Aufkleber aber erst jetzt.

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Technik

Mein Google Chrome

Nach Netscape, Mozilla und Firefox zeichnet sich bei mir seit ein paar Monaten der nächste große Browserwechsel hin zu Google Chrome ab.

Da ich in letzter Zeit ab und an mal gefragt wurde, welche Erweiterungen ich in Chrome nutze, hier mal eine aktuelle Auflistung in (fast) alphabetischer Reihenfolge.

AdBlock

Kennen sicherlich die meisten Firefox-User, um Werbung auf Webseiten auzublenden.

Awesome Screenshot: Capture & Annotate

Nette Erweiterung, um mal auf die Schnelle in Chrome Screenshots von Webseiten zu erstellen.

Facebook Photo Zoom

Eine meiner Lieblingserweiterungen für Google Chrome. Fährt man mit dem Mauszeiger auf Facebook über ein Thumbnail, wird das entsprechende Foto direkt größer dargestellt. Spart tatsächlich eine Menge Zeit.

goo.gl URL Shortener

Nutze ich oft in Verbindung mit Twitter, um längere Web-Adressen mit dem Kurz-URL-Dienst von Google zu kürzen.

Google Calendar Checker w/ Popup

Kleine Erweiterung, um meine Google-Kalender zu verwalten. Das Icon zeigt an, in wie vielen Stunden der nächste Termin ist. Auf Knopfdruck gibt es dann einen kleinen Kalender und weitere Termine zu sehen.

Google Mail Checker Plus

Ich habe mich ja neulich von Thunderbird verabschiedet und nutze seither nur noch das Webinterface von Gmail. Die Erweiterung zeigt dann im Browser den Empfang neuer Mails an.

Google Shortcuts

Ebenfalls sehr nützlich: eine Sammlung der wichtigsten Google-Dienste, die man per Klick erreichen kann. Spart zusätzliche Lesezeichen.

Session Manager

Den Session Manager nutze ich auch oft, um aktuelle Tabs zu speichern. Kennt man ja: man sitzt vorm Rechner und muss schnell mal weg. Mit dieser Erweiterung kann man dann nach Belieben die gerade geöffneten Webseiten speichern und später wieder aufrufen.

Tweetdeck plus Launcher

TweetDeck, schon lange mein liebster Twitter-Client, gibt es jetzt auch als Web-App für Chrome. Zuästzlich nutze ich noch den TweetDeck-Launcher als Erweiterung.

Weather Window Beta by WeatherBug

Ebenfalls eine Web-App. Mein interaktives Fenster, wenn ich mal keine Lust habe, aus dem »echten« Fenster zu schauen. Funktioniert auch so gut, dass ich die echten Fenster in meinem Arbeitszimmer eigentlich zumauern könnte. 😂

Window Resizer

Eine Angewohnheit aus meiner Firefox/Thunderbird-Zeit. Diese Erweiterung macht im Wesentlichen nichts anderes, als auf Knopfdruck dem Browser eine festgelegte Größe zu verpassen. Da die Monitore und Bildschirmauflösungen in den letzten Jahren immer größer geworden sind, nutze ich auf dem Desktop fast nichts mehr in maximierter Ansicht. Und da ich es immer schön einheitlich habe, kommt mir die Erweiterung in Chrome gerade gelegen.

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Technik

Ich verabschiede mich von Thunderbird

Immer wieder höre ich, dass viele Leute mit der Web-Oberfläche von Gmail Google Mail viel effektiver und schneller arbeiten können. Ich tu‘ es Caschy daher gleich und verabschiede mich von meinem Mail-Client. Aber erst mal nur für eine Woche.

Ich selbst nutze Google Mail jetzt schon einige Jahre. Eigentlich quasi von Anfang an. IMAP war immer kostenlos und die Filter-Funktionen sind auch spitze. Hinzu kommt, dass Google Mail einfach über den besten Spam-Filter verfügt.

Ich bin allerdings in all den Jahren nie auf die Idee gekommen, ausschließlich die Web-Oberfläche zu nutzen. Ich hing dann doch zu sehr an Thunderbird, Claws Mail (unter Linux) und Konsorten.

Besonders vorgegangen bin ich bei diesem kleinen Experiment aber nicht. Ich habe lediglich für Google Chrome die Erweiterung Google Mail Checker Plus installiert. Das war es dann aber auch schon.

So, ab jetzt sieben Tage ohne Thunderbird. Bin schon gespannt, wann ich anfange, den alten Donnervogel zu vermissen. 😉

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Technik

Diaspora fehlen Killer-Features

Habe mir jetzt mal ein paar Tage Diaspora angesehen. Ehrlich gesagt finde ich die Idee eines Netzwerks, das dezentral auf Freier Software basiert, sehr gelungen. Endlich volle Kontrolle über die eigenen Daten.

Diaspora ist zwar noch im Alpha-Stadium, macht sich aber schon ganz gut. Es ist hierfür relativ flott, einigermaßen fehlerfrei; kurzum schon gut zu gebrauchen.

Ob sich das aber nun in der breiten Masse durchsetzen wird und eine ernsthafte Konkurrenz zu Facebook werden kann? Das wage ich ganz stark zu bezweifeln. Diaspora wird wahrscheinlich so etwas wie Jabber unter den Messengern werden. Eben nur was für Nerds, nicht für Lieschen Müller von nebenan.

Aber wieso eigentlich? Ganz einfach: der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Und Facebook ist hier die konkurrenzlose Königin unter den sozialen Netzwerken und wird es aller Wahrscheinlichkeit nach auch noch lange Zeit bleiben. Ich sehe das ganz ähnlich wie bei Windows unter den Betriebssystemen.

Wo ich gerade bei den Betriebssystemen bin. Diaspora hat (momentan jedenfalls) genau wie Linux auf dem Desktop (schon immer allerdings) einen ganz entscheidenden Schönheitsfehler: der Mangel an Killer-Features. Linux war und ist nur eine Alternative, deswegen wird es zumindest auf dem Desktop immer eine unbedeutende Rolle spielen und wahrscheinlich nicht mal Mac OS (das im Vergleich zu Windows ja ebenfalls ein Winzling ist) überholen. Ähnlich könnte man das auch mit den sozialen Netzwerken sehen.

Aber warten wir mal ab. Vielleicht schaffen es die Diaspora-Entwickler ja doch noch, geniale Ideen umzusetzen und Facebook damit von der Spitze der Netzwerke zu fegen. 😉

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Musik Real Life

Das Ende einer Ära

Heute habe ich mir beim Friseur ein Relikt aus meiner frühen Jugend operativ entfernen lassen. Mein Kopf fühlt sich so leicht an. 😱

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Allgemein Real Life

Weißbier

Wer meine Tweets regelmäßig verfolgt, wird sicherlich wissen, dass ich neuerdings eine kleine Schwäche für Weizenbier Weißbier habe. Im Folgenden eine Zwischenbilanz.

Ich möchte einleitend anmerken, dass ich aus dem Ruhrgebiet komme, wo man traditionell Export (damals das Malocher-Bier schlechthin) und weniger traditionell Pils (früher eher was für die Gutbürgerlichen, die sich einen Urlaub z.B. im Sauerland leisten konnten und Pils daher kannten) trinkt.

Von den obergärigen Gebräuen habe ich demnach im Supermarkt nur die populären Biere bekommen, die man auch aus der TV-Werbung kennt: Franziskaner, Erdinger, Paulaner. Bei Real in Castrop-Rauxel habe ich diese Woche noch »König Ludwig Weißbier« entdeckt und im Getränkemarkt in Dortmund-Bövinghausen »Maisel’s Weisse«.

1. König Ludwig Weißbier

Gestern Abend getrunken und sofort begeistert gewesen. Bis jetzt das beste Weißbier, das ich getrunken habe. Man vermutet auf den ersten Blick gar nicht, dass in der relativ langweilig aussehenden Flasche eine derart virtuos gebraute Köstlichkeit schlummert. Für mich ganz klar (und trotz der Deppenleerzeichen) auf Platz 1.

2. Franziskaner hell/dunkel

Kennt jeder aus dem Fernsehen. Würde ich König Ludwigs Plörre nicht kaufen können, würde ich zu Franziskaner greifen. Aber nur das helle Weißbier. Als Dortmunder-Exportbier-Fan mag ich es zwar, wenn der Malz- den Hopfengeschmack dominiert, aber bei einem hefelastigen Bier schmeckte mir das irgendwie zu sehr konstruiert.

3. Erdinger

Ein Weißbier, über das man eigentlich kaum meckern kann. Für meinen Geschmack hat es aber ein wenig zu schnell die Kohlensäure verloren und die Blume war nach kurzer Zeit auch kein großer Hit mehr.

4. Paulaner

Das erste Weißbier, das mir eher nicht geschmeckt hat. Insgesamt zu lasche Blume, verlor sehr schnell Kohlensäure und die Hefe-Note war auch nicht so intensiv wie bei den oben erwähnten Marken. Ich dachte mir, wenn die Chinesen in der Werbung Paulaner für die Krone der Weißbier-Braukunst halten, na dann gute Nacht.

5. Maisel’s Weisse

Schmeckte mir ähnlich wie Paulaner. Aber aufgrund des verunglückten Genitivs einen Platz schlechter in der Wertung. 😉

6. Schöfferhofer Weizen

Hier musste ich erstmalig den Unterschied zwischen Weizen- und Weißbier googeln und nach dem ersten Schluck feststellen, dass Frankfurter zwar leckere Würstchen machen, dafür aber kein Bier brauen können. Ein hippes Mode-Weizenbier, das sich nicht im Entferntesten mit einem »König Ludwig« messen könnte.

7. Paulaner alkoholfrei

31 Jahre alt musste ich werden, um tatsächlich mal ein alkoholfreies Bier zu trinken. Und dann gleich ein Weißbier. Ich war also dementsprechend gespannt.

Die ersten paar Schlucke schmeckten gar nicht mal so übel. Wahrscheinlich war das aber auch nur eine Art Schockzustand, da ich alkoholfreies Bier eigentlich immer für eine Erfindung des Teufels gehalten hatte.

Aber teuflisch fies wurde das alkoholfreie Paulaner dann leider doch noch. Als das Glas halb leer war, schmeckte es schon so schal, als hätte es einen Abend in irgendeiner Kneipe herumgestanden. Der ekelige Geruch tat dann sein Übriges, sodass ich den Rest nur noch unter akuter Herpes-Gefahr hätte trinken können.

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Real Life

Sturmfrei

So, RenateLohse und highclasstussi gehen sich heute auswärts einen trinken. Da kann ich mich ja jetzt wieder meiner Forschungsarbeit über internationale Braukunst (also de facto diejenigen Gesöffe, die nicht aus Dortmund kommen) widmen.

Ich kann mich nur noch nicht entscheiden zwischen »Moritz Fiege Gründer«; (Export-Bier), »Maisel’s Weisse«; und »König Ludwig Wiessbier«;. Da ich diese Woche aber schon zwei Flaschen Fiege getrunken habe, wird es wohl doch ein Weizenbier Weißbier werden.

Weißbier in meinem Kühlschrank. Muss man sich mal vorstellen. Für sowas hätte ich mich als überzeugter Brinkhoff’s- und Kronen-Export-Trinker vor ein paar Jahren noch freiwillig als Ketzer auf dem Scheiterhaufen verbrennen lassen.

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Allgemein Technik

Petitions-Bergfest

Die von Franziska Heine gestartete Petition gegen die Indizierung und Sperrung von Internetseiten hat vor rund fünf Stunden die Hälfte der benötigten Stimmen erreicht.

Ich selbst hatte vorgestern schon als einer der ersten Fünftausend mitgezeichnet und bin wirklich hellauf begeistert, wie schnell und konstant die Zahl der Unterschriften wächst.

Ich hoffe sehr, dass bis zum 16. Juni die fast schon magische Zahl von 50.000 erreicht ist. Freilich bedeutet dies dann noch lange nicht, dass »Zensursula« von der Leyen das Handwerk gelegt ist. Aber immerhin kann der weitsichtige Bundesbürger den Herrschaften im Bundestag klar und deutlich mitteilen, dass es ihm mächtig auf den Nerv geht, von einer ganz offenbar realitätsfernen Bundesministerin regiert zu werden, die mit naiv-populistischem (Wahlkampf-)Getöse durch die Medien poltert.

Wenn man weiterdenkt, dann wird schnell klar, dass dieses Poltern nicht nur der Zensur in Deutschland Tür und Tor öffnet. Noch viel schlimmer ist eben jene Tatsache, dass zwar unter Umständen der Konsum von Kinderpornografie kurzfristig eingedämmt werden kann, das unendliche Leid der Missbrauchten aber in keinster Weise berührt wird. Ganz im Gegenteil: dem Bundesdeutschen wird die Scheuklappe aufgesetzt, oberflächliches Laien-Wissen für bare Münze verkauft mit der unverschämten Behauptung, die ganze Aktion würde den Missbrauch eindämmen.

Christian Bahls, Vorstand des Vereins »MissbrauchsOpfer gegen InternetSperren« (MOGIS), hat es kürzlich in einem Interview mit ZEIT ONLINE auf den Punkt gebracht: er fühle sich als Opfer wieder zum Opfer gemacht und für politische Ziele missbraucht. Die Regierung wolle lediglich die Verbreitung der Dokumentation von Kinderpornografie einschränken, nicht aber den Missbrauch selbst.

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Allgemein Real Life

Holga 120N

Das Warten hat ein Ende; gestern klingelte endlich ein Adjutant des Götterboten. Vielen Dank, Tilla!

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