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30 Jahre World Wide Web

Das World Wide Web feiert heute seinen 30. Geburtstag. Bei der Gelegenheit habe ich meinem Weblog mal einen kleinen Retro-Anstrich verpasst. 😉

Auf dem Screenshot sieht man übrigens »WorldWideWeb«, den ersten Webbrowser der Welt. Noch ein Link-Tipp: http://info.cern.ch – home of the first website.

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Aldi Talk

Ich bin, nachdem mir die astronomischen Preise der Telekom in den vergangenen Jahren immer mehr auf die Nerven gegangen sind, letzten Monat mit meiner Rufnummer in das Netz von o2 gewechselt. Genauer gesagt zu Aldi Talk. Das hatte ich eigentlich schon länger vor.

Aber bei den Prepaid-Anbietern gab es meist kein LTE und auch keine Telefon- und SMS-Flatrate. Ich telefoniere zwar nicht viel und verschicke auch relativ wenige SMS. Aber wenn, dann möchte ich da nicht jeden Monat irgendwelche Zähler zurücksetzen oder Inklusivminuten im Hinterkopf behalten.

LTE gibt es bei Aldi Talk mittlerweile seit 2016. Eine Allnet-Flat für Telefonie und SMS seit Juni. Und das alles für 7,99 Euro pro vier Wochen. Einem Wechsel stand also prinzipiell nichts mehr im Weg. Und für den Preis war ich auch bereit, Abstriche bei der Qualität des Netzes zu machen.

Starter-Set, Registrierung und Portierung

Meine letzte Portierung ist ja nun schon ein paar Jahre her. Zudem war diese eher nur ein Test, um das überhaupt mal gemacht zu haben. Jetzt sollte aber meine »normale« Handynummer das Netz wechseln. Also ab in den nächsten Aldi und dort an der Kasse am 3. November das Starter-Set gekauft. So weit, so unspektakulär.

Kundenmenü von »Aldi Talk«

Interessant wurde aber der nächste Schritt. Man muss sich ja neuerdings auch bei Prepaid-Karten via Personalausweis legitimieren. Ich hatte aber ehrlich gesagt keine Lust, erst mal etwas auszudrucken und damit dann zur Post zu laufen. Also habe ich das direkt am 5. November mit der Registrierungs-App von Aldi Talk ausprobiert. Das hat zu meinem Erstaunen sehr gut geklappt, die Karte war ein paar Minuten später im Netz.

Die Portierung meiner Rufnummer habe ich direkt in der App beantragt. Vorher natürlich noch bei der Telekom angerufen und im Freigabe der Nummer meines gekündigten Vertrags gebeten. Ein paar Minuten später bekam ich schon eine SMS von Aldi Talk. Die Portierung wurde für den 13. November angekündigt. Alles sehr unkompliziert.

Qualität des Netzes

Da war ich ehrlich gesagt schon ein wenig besorgt. Zwar war ich bereit, mir für weniger Geld auch weniger Qualität einzukaufen. Aber trotzdem hatte ich immer die ganzen Leute im Hinterkopf, die über das o2-Netz laut schimpfen. Ich rechnete also beim Telefonieren mit einer hörbar schlechteren Qualität und mit regelmäßigen Verbindungsabbrüchen.

Die Sorge war allerdings unbegründet. Ich hatte mir z.B. hier zu Hause am Schreibtisch in den vergangenen Jahren eine merkwürdige Telefon-Haltung angewöhnt. Denn wenn ich mit meiner Telekom-Karte telefoniert habe, musste ich mich immer ein wenig nach rechts in Richtung Fenster beugen, da ich dann besseren Empfang hatte. Lehnte ich mich nach links, wurde die Gesprächsqualität deutlich schlechter. Mit meiner Aldi-Talk-Karte habe ich dieses Problem nicht. Die Gesprächsqualität ist hier in der gesamten Wohnung deutlich besser als mit der Telekom.

Gut, das kann auch Zufall sein. Also habe ich tagelang gezielt an den Orten telefoniert, an welchen ich mich regelmäßig aufhalte mit dem Ergebnis, dass die Gesprächsqualität überall ausgezeichnet ist. Ich war wirklich erstaunt.

Mit dem Datentransfer sieht es natürlich ein wenig anders aus. Der LTE-Empfang ist bei Aldi Talk auf 21,6 Mbit/s im Download und 8,6 Mbit/s im Upload begrenzt ist. Aber sind wir mal ehrlich: da merkt man im täglichen Gebrauch keinen Unterschied. Ob ein Foto jetzt in einer halben oder anderthalb Sekunden via WhatsApp übertragen wird, ist mir persönlich egal. Wichtig ist mir nur, dass es übertragen wird.

Und da habe ich mich in den letzten Jahren immer mal wieder über die Telekom geärgert. Denn hier im östlichen Ruhrgebiet gibt es tatsächlich auch heute noch einige Ecken, in denen man mit der Telekom gar keinen LTE-Empfang hat. Der Witz hierbei: man hat dann nur Edge, ausnahmslos. Das mobile Internet ist dann schon extrem eingeschränkt. Fotos verschicken kann man da vergessen.

Im o2-Netz habe ich hier auch Stellen entdeckt, an denen ich kein LTE empfange. Allerdings sind das nur zwei kleine Ecken. Und hier habe ich dann aber immer 3G.

Fazit

Ich kann nicht meckern. Im Gegenteil. Bei Aldi Talk ist LTE zwar gedrosselt, aber absolut brauchbar. Im täglichen Gebrauch merkt man da überhaupt keinen Unterschied.

Ich habe das natürlich auch gemessen und festgestellt, dass die von Aldi Talk versprochenen Werte wirklich erreicht werden. In Gebäuden liegen sie knapp darunter. Aber das ist bei der Telekom ja auch nicht anders. So werden aus den »bis zu 300 MBit/s im Download« hier bei mir am Schreibtisch nur 30 MBit/s, draußen 40 MBit/s. Mit Aldi Talk erreiche ich von den maximalen 21,6 MBit/s immerhin noch 18 MBit/s, unterwegs immer fast die 21,6 MBit/s.

Bei der Gesprächsqualität liegt das Netz von o2 in meinen Ohren hier aktuell deutlich vor der Telekom.

Daher bin ich auch ganz besonders begeistert vom Preis. Ich benötige nicht viel Datenvolumen. Mit 1,5 GB komme ich völlig problemlos aus. Mein alter Telekom-Vertrag (»Magenta Mobil S mit Handy, 1. Generation«) kostete im Monat 39,95 Euro und ist mit seinem Datenvolumen von 1 GB schon ein wenig angestaubt. Würde ich in einen aktuellen Tarif wechseln, läge ich bei mindestens 36,95 Euro. Mit Smartphone-Option dann schon bei 46,95 Euro; mit »Top-Smartphone« sogar bei 56,95 Euro.

So bezahle ich jetzt erst mal nur noch 7,99 Euro für vier Wochen.

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Akku des iPhone SE

iOS-Einstellungen

Der Akku meines neuen iPhone SE macht wirklich eine sehr gute Figur. Ich habe bis jetzt noch kein Smartphone gehabt, das bei meinem Nutzungsverhalten nicht jeden Abend an den Strom gemusst hätte, um ohne Ladegerät über den nächsten Tag zu kommen.

Das iPhone SE hingegen hatte gestern am frühen Abend des dritten (!) Tages immer noch über 30% Akku.

Selbst bei höherer Nutzungszeit sollten völlig problemlos zwei volle Tage drin sein. Auch Poweruser dürften einen ganzen Tag lang ohne Steckdose auskommen.

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Schwarze Thumbnails in WordPress unter PHP 5.5.10

Habe gestern festgestellt, dass mein WordPress neuerdings schwarze Thumbnails produziert. Schuld daran ist ein Bug in PHP 5.5.9. Auf meinem Uberspace (da liegt mein Blog seit 2013) war 5.5.10 vorinstalliert, das den Bug offenkundig immer noch enthält.

cat ~/etc/phpversion
## 2014-09-14 /usr/local/sbin/uberspace-account-create.sh
PHPVERSION=5.5.10

Nach der Umstellung auf 5.5.19 sind die Thumbnails nun wieder so, wie sie sein sollen. Bei der Gelegenheit habe ich mir auch gleich eine eigene php.ini gegönnt und das Memory Limit ein wenig erhöht:

cp /package/host/localhost/php-5.5.10/lib/php.ini ~/etc/php.ini

PHP-Interpreter neustarten:

killall php-cgi

Fertig:

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KeePassX und Auto-Type unter Mac OS X

Im Gegensatz zu den meisten meiner (Offline-)Mitmenschen war ich schon immer ein Freund extrem sicherer Passwörter. Also immer mit Groß- und Kleinschreibung, Zahlen sowie Sonderzeichen. Und bloß niemals das gleiche Passwort für verschiedene Accounts nutzen.

Im Laufe der Jahre wurden diese dann auch immer länger und ich musste mir schon des öfteren Verfolgungswahn und Paranoia nachsagen lassen. Zumeist von Leuten, deren Passwörter (bzw. ein Passwort für alle Accounts) ein mittelmäßig begabter Mensch mit Stift und Papier binnen Minuten hätte erraten können, logisch.

Wie dem auch sei. Als mittelmäßig begabter Mensch bin ich jedenfalls vor einigen Jahren dazu übergegangen, aus Gründen der Bequemlichkeit (schlimm, was?) meine Passwörter elektronisch zu verwalten. Die Software KeePass kam mir da wie gerufen. Ich musste mir so nur noch ein Horror-Passwort merken, den Rest erledigte die Software. Und das immer stabil und dank der Auto-Type-Funktion in der Praxis unter Windows und Linux auch äußerst komfortabel.

Zum ersten Mal geärgert habe ich mich dann unter Mac OS X. Der KeePass-Ableger KeePassX ist auf diesem System zwar auch verfügbar, hat aber keine eingebaute Auto-Type-Funktion. Nach kurzer, oberflächlicher Recherche habe ich diese Tatsache dann einfach hingenommen und dem Umstand zugemessen, dass die meisten KeePassX-Entwickler wohl offenbar in der Linux-Welt zuhause sind und die Mac-Version daher ein eher stiefmütterliches Dasein fristet. Summa summarum war die Nutzung auf dem Mac zwar ein paar Klicks aufwändiger, aber immer noch komfortabel genug.

Hätte ich nur etwas intensiver recherchiert.

Denn kürzlich habe ich in Caschys Blog einen Artikel gelesen, in welchem er die Auto-Type-Funktion von KeePass unter Windows beschreibt. Habe dann in einem Kommentar angemerkt, dass es diese Funktion unter KeePassX auf Mac OS X aber nicht gibt. Ein weiterer Kommentator postete dann später den Link zu einem Foren-Posting. Hier hatte ein kundiger Hacker schon Ende 2009 der Mac-Version eben jene Auto-Type-Funktion verpasst.

Habe die Version natürlich sofort ausprobiert und war gleich schwer begeistert. Funktioniert nämlich ganz ausgezeichnet. Endlich auch unter Mac OS X der gleiche Komfort wie unter Windows und Linux.

Wer also KeePassX auch unter Mac OS X nutzen möchte, sollte sich am besten gleich diese Version installieren.

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Vorzeitige Portierung

Eine Sache, die ich als Mobilfunk-Nerd dieses Jahr noch gerne ausprobieren wollte, war die erst seit kurzem mögliche vorzeitige Portierung einer Rufnummer aus einem noch bestehenden Mobilfunkvertrag.

Da ich hier noch einen älteren BASE-Vertrag mit 0 EUR Grundgebühr herumliegen hatte, bot sich diese Nummer für eine Portierung an. Sie sollte hierbei das Netz aber nicht wechseln.

Also entschied ich mich für die E-Plus-Tochter simyo. Vorab hatte ich in den Sozialen Netzwerken regelmäßig gelesen, dass ein reibungsloser Ablauf der Rufnummernmitnahme vor allem bei simyo gewissermaßen ein Ding der Unmöglichkeit sei: manche Kunden hätten tagelang keine aktive Rufnummer gehabt und der Kundenservice bei simyo sei ohnehin das Letzte.

Davon wollte ich mich natürlich gerne selbst überzeugen.

BASE-Vertrag kündigen

Zu meinem Erstaunen macht es BASE einem sehr leicht, nicht nur die Flats, sondern auch gleich den kompletten Mobilfunkvertrag bequem zu kündigen. Ich habe also das Kündigungsformular auf der BASE-Webseite ausgefüllt, ausgedruckt und nach einem Blick auf die BASE-Checkliste mit der Einwilligung zur Rufnummernmitnahme via Fax versendet. Das war am 7. Dezember (Freitag).

Bestellung bei simyo

Ich wollte mich während des gesamten Vorgangs natürlich wie der dümmste anzunehmende Mobilfunkkunde verhalten. Daher habe ich nicht auf eine Reaktion von BASE gewartet, sondern zeitgleich bei simyo für 4,90 EUR meine neue Karte bestellt und bei der Bestelleung »Rufnummer mitnehmen« beantragt. Neben den 5 EUR Startguthaben plus Flatrates im ersten Monat gratis gab es hierfür noch mal 25 EUR Bonusguthaben.

Dass man alle Flatrates im ersten Monat gratis testen darf, habe ich natürlich erst nach der Bestellung begriffen. War aber letztendlich auch egal, da ich mit der Nummer in absehbarer Zeit eh nicht telefonieren werde.

Fehler beim Antrag

Am 11. Dezember (Dienstag) bekam ich eine Mail von simyo, in welcher ich darauf hingewiesen wurde, dass der Antrag auf Rufnummernmitnahme gescheitert sei. Wäre ja auch zu schön gewesen.

Bei der BASE-Hotline erfuhr ich dann, dass meine Vertragskündigung zwar eingegangen sei, die Einwilligung zur Rufnummernmitnahme aber fehlen würde. Merkwürdig, da beide Faxe nachweisbar übermittelt worden waren. Glücklicherweise hatte die Dame am Telefon offenbar Ahnung von der Materie und gab meine Rufnummer noch während des Gesprächs frei.

Nach einem weiteren Anruf bei der simyo-Hotline wurde mir ein paar Minuten später der 19. Dezember als Wechseltermin via Mail mitgeteilt.

Neue SIM-Karte und Portierung

Am 14. Dezember, also eine Woche nach der Kündigung des BASE-Vertrags und der Bestellung bei simyo, erhielt ich sowohl die Kündigungsbestätigung von BASE als auch meine neue SIM-Karte von simyo. Zusätzlich der Hinweis, dass die Portierung der Rufnummer in der Nacht vom 18. auf den 19. Dezember zwischen 0:00 und 6:00 Uhr erfolgen würde und ich in dieser Zeit nicht telefonieren könne.

Kundenmenü bei »Simyo«

Am 19. Dezember saß ich natürlich pünktlich um 0:00 Uhr am Rechner. Um kurz nach 2:00 Uhr war die Rufnummer portiert. In meinem BASE-Kundenmenü hatte ich nun für die restliche Vertragslaufzeit eine neue Rufnummer stehen (die sofort mit der alten SIM-Karte funktionierte) und meine neue simyo-Karte war auch schon einsatzbereit.

Fazit

Ich hätte ja selbst nicht damit gerechnet, aber insgesamt war die gesamte Aktion ziemlich stressfrei und hat von der Bestellung bis zur fertigen Portierung keine zwei Wochen gedauert. Die Rufnummer war in der Nacht der Portierung nahezu durchgehend erreichbar. Erstaunt war ich zudem auch über den in meinem Fall wirklich sehr guten Kundenservice bei beiden Anbietern.

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Mein Google Chrome

Nach Netscape, Mozilla und Firefox zeichnet sich bei mir seit ein paar Monaten der nächste große Browserwechsel hin zu Google Chrome ab.

Da ich in letzter Zeit ab und an mal gefragt wurde, welche Erweiterungen ich in Chrome nutze, hier mal eine aktuelle Auflistung in (fast) alphabetischer Reihenfolge.

AdBlock

Kennen sicherlich die meisten Firefox-User, um Werbung auf Webseiten auzublenden.

Awesome Screenshot: Capture & Annotate

Nette Erweiterung, um mal auf die Schnelle in Chrome Screenshots von Webseiten zu erstellen.

Facebook Photo Zoom

Eine meiner Lieblingserweiterungen für Google Chrome. Fährt man mit dem Mauszeiger auf Facebook über ein Thumbnail, wird das entsprechende Foto direkt größer dargestellt. Spart tatsächlich eine Menge Zeit.

goo.gl URL Shortener

Nutze ich oft in Verbindung mit Twitter, um längere Web-Adressen mit dem Kurz-URL-Dienst von Google zu kürzen.

Google Calendar Checker w/ Popup

Kleine Erweiterung, um meine Google-Kalender zu verwalten. Das Icon zeigt an, in wie vielen Stunden der nächste Termin ist. Auf Knopfdruck gibt es dann einen kleinen Kalender und weitere Termine zu sehen.

Google Mail Checker Plus

Ich habe mich ja neulich von Thunderbird verabschiedet und nutze seither nur noch das Webinterface von Gmail. Die Erweiterung zeigt dann im Browser den Empfang neuer Mails an.

Google Shortcuts

Ebenfalls sehr nützlich: eine Sammlung der wichtigsten Google-Dienste, die man per Klick erreichen kann. Spart zusätzliche Lesezeichen.

Session Manager

Den Session Manager nutze ich auch oft, um aktuelle Tabs zu speichern. Kennt man ja: man sitzt vorm Rechner und muss schnell mal weg. Mit dieser Erweiterung kann man dann nach Belieben die gerade geöffneten Webseiten speichern und später wieder aufrufen.

Tweetdeck plus Launcher

TweetDeck, schon lange mein liebster Twitter-Client, gibt es jetzt auch als Web-App für Chrome. Zuästzlich nutze ich noch den TweetDeck-Launcher als Erweiterung.

Weather Window Beta by WeatherBug

Ebenfalls eine Web-App. Mein interaktives Fenster, wenn ich mal keine Lust habe, aus dem »echten« Fenster zu schauen. Funktioniert auch so gut, dass ich die echten Fenster in meinem Arbeitszimmer eigentlich zumauern könnte. 😂

Window Resizer

Eine Angewohnheit aus meiner Firefox/Thunderbird-Zeit. Diese Erweiterung macht im Wesentlichen nichts anderes, als auf Knopfdruck dem Browser eine festgelegte Größe zu verpassen. Da die Monitore und Bildschirmauflösungen in den letzten Jahren immer größer geworden sind, nutze ich auf dem Desktop fast nichts mehr in maximierter Ansicht. Und da ich es immer schön einheitlich habe, kommt mir die Erweiterung in Chrome gerade gelegen.

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Technik

Ich verabschiede mich von Thunderbird

Immer wieder höre ich, dass viele Leute mit der Web-Oberfläche von Gmail Google Mail viel effektiver und schneller arbeiten können. Ich tu‘ es Caschy daher gleich und verabschiede mich von meinem Mail-Client. Aber erst mal nur für eine Woche.

Ich selbst nutze Google Mail jetzt schon einige Jahre. Eigentlich quasi von Anfang an. IMAP war immer kostenlos und die Filter-Funktionen sind auch spitze. Hinzu kommt, dass Google Mail einfach über den besten Spam-Filter verfügt.

Ich bin allerdings in all den Jahren nie auf die Idee gekommen, ausschließlich die Web-Oberfläche zu nutzen. Ich hing dann doch zu sehr an Thunderbird, Claws Mail (unter Linux) und Konsorten.

Besonders vorgegangen bin ich bei diesem kleinen Experiment aber nicht. Ich habe lediglich für Google Chrome die Erweiterung Google Mail Checker Plus installiert. Das war es dann aber auch schon.

So, ab jetzt sieben Tage ohne Thunderbird. Bin schon gespannt, wann ich anfange, den alten Donnervogel zu vermissen. 😉

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Real Life Technik

Xpad

Man kennt das: als Student lernt man während des Hochschulstudiums, sogar noch nachts um 3 Uhr über hochgeistige Dinge nachzudenken. Dafür kann man sich aber oft nicht mehr die einfachsten Dinge des Alltags merken. Mir geht es genau so. Wenn man dann noch viel vor dem Rechner sitzt, kann folgendes kleines Programm Abhilfe schaffen: Xpad.

Xpad ist kein mächtiger Terminmanager, sondern lediglich ein winziges Tool, welches die kleinen gelben Notizzettel ersetzt, mit denen man für gewöhnlich seinen Schreibtisch zutackert. In den Einstellungen kann man festlegen, ob die Zettel nur auf einem oder auf allen Desktops angezeigt werden sollen. Auch lässt sich das Design der Zettel individuell anpassen.

Wie verwirrte Menschen allerdings Xpad überhaupt erst starten sollen, weiß ich leider auch noch nicht. Wird wohl in Zukunft (fürderhin, wie Goethe sagen würde) immer noch ein Zettel neben dem Monitor kleben: »Xpad starten nicht vergessen!« Aber vermutlich kann Linux das auch automatisch. Das muss ich mal herausfinden.

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Allgemein

The Brain

Von Internet-IQ-Tests halte ich natürlich wenig. Dennoch habe ich mich heute dem Gruppenzwang der Blogosphäre gebeugt, nachdem Caschy und Bernd sich via Tickle die Messlatte um die Ohren gehauen haben.

Hier mein überaus geniales Ergebnis:

Sehr schmeichelhaft, denn in echt bin ich dümmer (136). Für Frage Nr. 39 war ich allerdings auch online zu dumm. 😉